Befreiung von der Grundsteuer für Rentner im Jahr 2025: praktischer Leitfaden zur Inanspruchnahme der Befreiung

Laetitia

Dezember 14, 2025

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Ab 2025 wird eine bedeutende Reform die örtliche Besteuerung für einen großen Teil der pensionierten Immobilieneigentümer in Frankreich verändern. Diese innovative Maßnahme sieht die Abschaffung der Grundsteuer für bestimmte Senioren vor, mit dem Ziel sozialer Gerechtigkeit und Unterstützung einer Kategorie, die oft mit begrenzten Ressourcen konfrontiert ist. Diese Befreiung, die darauf abzielt, die finanzielle Belastung der Rentner in ihrem Hauptwohnsitz zu erleichtern, stellt eine wesentliche Veränderung in der Steuer- und Immobilienlandschaft dar. Das Verständnis der genauen Kriterien und des Vorgehens ist entscheidend, um diese steuerlichen Vorteile nicht zu verpassen. Dieser Artikel erklärt Ihnen detailliert die Anspruchsvoraussetzungen, die für die lokale Besteuerung geltenden Bedingungen und die Schritte, um diese neue Regelung vollumfänglich zu nutzen.

Bisher konnten nur sehr alte Rentner oder Empfänger bestimmter Leistungen eine teilweise Steuererleichterung oder Befreiung erwarten, doch 2025 markiert einen Wendepunkt. Die Reform erweitert diese Vorteile und bietet eine vollständige Befreiung für diejenigen, die die Alters- und Einkommenskriterien erfüllen, während sie für jüngere Senioren Zwischenschritte einführt. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die Auswirkungen der schrittweisen Abschaffung der Grundsteuer im wirtschaftlichen Kontext zu verstehen, in dem der Erhalt der Kaufkraft zu einer nationalen Priorität geworden ist. Ferner beleuchtet er die oft als komplex empfundenen Verwaltungsvorgänge für Rentner und bietet konkrete und praktische Tipps.

Örtliche Besteuerung und Rentner: Das Verständnis der Auswirkungen der Abschaffung der Grundsteuer im Jahr 2025

Die Grundsteuer ist eine direkte Steuer, die viele Eigentümer stark belastet. Für Rentner, die oft von einem festen Einkommen abhängig sind, wird die Verwaltung dieser Steuer zu einem wahren Problem. Die teilweise oder vollständige Abschaffung dieser Steuer im Jahr 2025 für eine gezielte Kategorie von Senioren zielt darauf ab, ihre finanzielle Stabilität zu erhalten und das Risiko zu verringern, die mit der Immobilie verbundenen Kosten nicht tragen zu können. Diese Entscheidung ist das Ergebnis einer wirtschaftlichen Feststellung: Aufgrund der Inflation und der Neubewertung der Mietwerte ist die Grundsteuer regelmäßig gestiegen, während die Renten nicht immer diesem Tempo folgen.

Über die bloße Reduzierung der Steuerlast hinaus fügt sich diese Abschaffung in eine weiter gefasste Logik sozialer Gerechtigkeit ein. Sie versucht, die Bedürfnisse der Gebietskörperschaften, die auf die Grundsteuer zur Finanzierung ihrer öffentlichen Dienste angewiesen sind, mit der Notwendigkeit zu vereinbaren, eine oft finanziell fragile Bevölkerungsgruppe zu entlasten. Um dies zu erreichen, ohne ein Ungleichgewicht in den örtlichen Haushalten zu schaffen, plant der Staat Kompensationsmechanismen, die die Kontinuität der öffentlichen lokalen Dienste garantieren und gleichzeitig den Rentnern eine spürbare Entlastung bieten.

Um diese Reform gut zu erfassen, ist es wichtig, zwischen Befreiung und Steuererleichterung zu unterscheiden. Die Befreiung entspricht einer vollständigen Aufhebung der auf den Hauptwohnsitz fälligen Grundsteuer. Der Rentner, sofern er die Bedingungen erfüllt, zahlt also nichts. Die Steuererleichterung hingegen stellt eine teilweise Reduzierung dar, oft in Form eines festen Betrags, der von der Steuer abgezogen wird, oder einer Deckelung der Steuer basierend auf dem Einkommen. Diese Steuererleichterung richtet sich an ein breiteres Publikum, das manchmal auch etwas jüngere ältere Menschen oder solche mit leicht über den Befreiungsschwellen liegenden Einkommen einschließt.

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Genaue Anspruchsvoraussetzungen für die Befreiung von der Grundsteuer im Jahr 2025

Um eine vollständige Abschaffung der Grundsteuer im Jahr 2025 zu beantragen, müssen mehrere wesentliche Kriterien erfüllt sein. Das erste ist das Alter: Der Steuerpflichtige muss am 1. Januar des Steuerjahres mindestens 75 Jahre alt sein, was bedeutet, dass im Jahr 2025 nur Senioren ab 75 Jahren und älter von dieser vollständigen Befreiung profitieren können. Diese Regel zielt darauf ab, den Vorteil auf die am höchsten im Alter fortgeschrittenen Rentner zu konzentrieren, die oft mit steigenden Gesundheitskosten und einer geringeren finanziellen Leistungsfähigkeit konfrontiert sind.

Jedoch können auch einige jüngere Rentner ohne Altersbedingung eine Befreiung erhalten, insbesondere Empfänger der Solidaritätsleistung für ältere Menschen (ASPA) oder der zusätzlichen Invalidenleistung (ASI). Diese sozialen Leistungen bieten einen zusätzlichen Sicherheitsnetz für Personen in wirtschaftlicher Schwäche, unabhängig vom Alter.

Neben dem Alter spielen die Einkommensgrenzen eine grundlegende Rolle. Die Befreiung ist an die Einhaltung von Höchstgrenzen gebunden, die auf dem steuerlichen Referenzeinkommen (RFR) des Vorjahres basieren, also auf dem Steuerbescheid 2024 für die Grundsteuer 2025. Diese Grenzen werden regelmäßig angepasst, um Inflation und wirtschaftliche Entwicklung zu berücksichtigen. Nachfolgend eine Tabelle, die die Einkommensgrenzen für den betrachteten Zeitraum zusammenfasst:

Anzahl der Teile des Familienquotienten Steuerliches Referenzeinkommen 2024, das nicht überschritten werden darf
1 Teil 12.455 €
1,5 Teile 15.799 €
2 Teile 19.143 €
Pro zusätzlichem halben Teil + 3.344 €

Schließlich gilt die Befreiung nur für den Hauptwohnsitz. Vermietete Immobilien oder Zweitwohnsitze sind ausgeschlossen und können nicht von der Abschaffung der Grundsteuer profitieren. Das Zusammenleben mit anderen Familienmitgliedern wird nun besser berücksichtigt, sodass Rentner ohne steuerliche Strafe weiterhin mit Angehörigen zusammenleben können, sofern das Gesamteinkommen des Haushalts unter den erforderlichen Grenzen bleibt.

Liste der wichtigsten Kriterien für den Erhalt der Grundsteuerbefreiung 2025:

  • Mindestalter von 75 Jahren am 1. Januar 2025 (Ausnahmen für ASPA- oder ASI-Empfänger)
  • Steuerliches Referenzeinkommen unter den nach der Anzahl der Steuerteile festgelegten Grenzen
  • Besitz eines Hauptwohnsitzes, ausschließlich, keine Zweitwohnsitze oder vermieteten Immobilien
  • Eventuelles Zusammenleben mit Kindern oder Enkelkindern unter Voraussetzung der Einhaltung der Gesamteinkommensgrenzen

Verwaltungsverfahren zur Erlangung der Grundsteuerbefreiung: Praktischer Leitfaden

In vielen Fällen wird die Befreiung automatisch von den Finanzämtern angewendet, aufgrund des Abgleichs der Daten zu Alter und Einkommen der Steuerpflichtigen. Zahlreiche Rentner müssen jedoch besonders in ihrem ersten Jahr der Anspruchsberechtigung proaktiv werden. Hier sind die wichtigsten Schritte, um Ihre Rechte zu sichern:

  1. Überprüfen Sie Ihren Steuerbescheid 2024, um zu bestätigen, dass die Angaben zu Alter und Einkommen den Kriterien entsprechen.
  2. Bereiten Sie eine Mappe mit den erforderlichen Nachweisen vor: Ausweisdokument, Steuerbescheid, Wohnsitznachweis und gegebenenfalls Bescheide über ASPA- oder ASI-Leistungen.
  3. Richten Sie einen schriftlichen Antrag an das örtliche Finanzamt, in dem Sie Ihre Situation klar darlegen und die Nachweise beifügen. Dieser Antrag kann auch online über Ihr persönliches Konto auf der offiziellen Steuer-Website gestellt werden.
  4. Verfolgen Sie die Bearbeitung Ihres Antrags und stellen Sie sicher, dass die Aufhebung oder Reduzierung der Steuer auf Ihrem Grundsteuerbescheid 2025 vermerkt ist.

Es wird empfohlen, dieses Verfahren zu Beginn des Steuerjahres zu starten, um Verzögerungen zu vermeiden, die zunächst eine Zahlung und danach eine Erstattung zur Folge haben könnten. Der Antrag muss präzise und vollständig sein, um eine Ablehnung zu verhindern. Das Formular Nr. 2041-AS-SD kann in bestimmten Fällen genutzt werden, insbesondere für Empfänger sozialer Leistungen, wobei manchmal ein einfacher erläuternder Brief ausreicht.

Die Bedeutung eines gut vorbereiteten Antrags darf nicht unterschätzt werden: Fehlende oder fehlerhafte Dokumente können die Berücksichtigung Ihres Anspruchs verzögern oder Ihnen potenzielle Vorteile entgehen lassen. Häufige Fehler sind etwa die Verwechslung des Nettobetrags mit dem steuerlichen Referenzeinkommen oder das Nichtmelden einer kürzlichen Änderung in der familiären oder finanziellen Situation. Sorgfalt bei der Vorbereitung Ihrer Unterlagen ist somit ein großer Vorteil.

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Alternativen für nicht anspruchsberechtigte Rentner: Steuererleichterung, Deckelung und Kulanzanträge

Für diejenigen, die die strengen Bedingungen der vollständigen Befreiung nicht erfüllen, gibt es Regelungen zur teilweisen Reduzierung der Grundsteuer. Eine der bekanntesten ist der Pauschalabzug von 100 Euro, der Personen zwischen 65 und 75 Jahren vorbehalten ist. Diese Maßnahme sorgt für eine spürbare Entlastung bei der jährlichen Abgabe, die automatisch angewandt wird, sofern die Einkommensgrenzen eingehalten werden. Sie bildet ein Sicherheitsnetz neben der vollständigen Abschaffung für über 75-Jährige.

Eine weitere Lösung ist die Deckelung der Grundsteuer, die sich nach dem Einkommen richtet. Dieses System passt den zu zahlenden Betrag an die tatsächliche finanzielle Leistungsfähigkeit des Haushalts an, indem es die Grundsteuer auf einen Prozentsatz der Ressourcen begrenzt. So wird vermieden, dass Rentner mit geringem Einkommen, deren Steuerquotanteile jedoch keine Befreiung ermöglichen, ungerecht durch eine zu hohe Steuer belastet werden. Diese Berechnung, obwohl technisch, kann erhebliche Einsparungen bringen und sollte bei den Finanzämtern beantragt werden.

Schließlich können sich Rentner in außergewöhnlichen finanziellen Schwierigkeiten – etwa bei hohen medizinischen Kosten, dringenden Reparaturen am Wohnsitz oder anderen ernsten unvorhergesehenen Ereignissen – an den Leiter der öffentlichen Finanzverwaltung wenden, um eine Kulanzregelung zu erbitten. Dieses Mittel ist freiwillig und wird von Fall zu Fall gewährt. Um Ihre Chancen zu maximieren, sollten Sie die Umstände genau erklären und dokumentarische Belege vorlegen.

Liste der verfügbaren alternativen Regelungen:

  • Pauschalabzug von 100 Euro für Rentner zwischen 65 und 75 Jahren, die die Einkommensgrenzen einhalten
  • Deckelung der Grundsteuer nach Einkommen für Haushalte mit geringem Einkommen ohne Befreiung
  • Kulanzantrag bei außergewöhnlichen finanziellen Schwierigkeiten